Der „Bienes-Vadder“ und sein Sohn „Bienes-Karl“ Rauch besaßen in der Hauptstraße 56 ein altes historisches Fachwerkhäuschen.
Gegenüber diesem Häuschen führt ein öffentlicher Durchgang von der Hauptstraße zur Dammstraße, den „Bienes-Vadder“ nutzte, um seine auf dem Grundstück Amelung stehenden Bienenkörbe zu versorgen. Da es keinen offiziellen Namen trug, nannten es die Ginsheimer das Bienes-Gässchen. Und jeder im Ort wusste, wo es lag und warum es so hieß. Es könnte aber auch sein, dass die Mutter Jakobine Rauch „Bienchen“ gerufen wurde und so bei den vielen Familien Rauch in Ginsheim „Bienes-Karl“ eine treffende Unterscheidung war.